Mikrobiom-Diagnostik

Gesundheit beginnt oft im Darm – und genau dort setzen wir an.

Was ist die Mikrobiom-Diagnostik?

Die Mikrobiom-Diagnostik per NGS (Next Generation Sequencing) ist eine hochmoderne Laboruntersuchung zur Analyse Ihrer Darmflora – also der Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm.

Der Darm ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern gilt als das größte Immunorgan des Körpers. Eine gestörte Balance der Darmbakterien (Dysbiose) steht heute im Zusammenhang mit einer Vielzahl körperlicher und auch seelischer Erkrankungen.

Durch die NGS-Technologie können über 250 Bakterienarten genetisch genau erfasst und bewertet werden – weit über das hinaus, was herkömmliche Tests leisten.

Indikationen / Anwendungsbereich

Die Mikrobiom-Diagnostik ist besonders sinnvoll bei:

  • chronischen oder unklaren Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Durchfall, Reizdarm)
  • häufigen Infekten und Immunschwäche
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne
  • chronischer Erschöpfung (Fatigue-Syndrom)
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • psychosomatischen Beschwerden
  • nach Antibiotika- oder Cortisontherapie
  • HERZGESUNDHEIT: aktuelle Studien zeigen, dass ein gesunder Darm auch die Herzprognose verbessert! Für ein gesundes Herz ist also auch ein gesunder Darm sehr förderlich — ebenso wie eine gesunde Darmflora entscheidend für ein gut funktionierendes Immunsystem ist! 
  • FAZIT : ein gesunder Darm ist für den ganzen Organismus extrem wichtig, auch oder gerade wenn (noch) keine Beschwerden da sind.
Auf einen Blick:
Durchführung:

Die Untersuchung erfolgt unkompliziert über eine Stuhlprobe, die Sie zuhause entnehmen und in einem dafür vorgesehenen Spezialröhrchen an das Labor senden.

Nach einigen Wochen bekommen wir die detaillierte Auswertung per Post und melden uns bei Ihnen zur Besprechung der Ergebnisse und leiten wenn nötig eine individuell abgestimmte Therapie ein.

Fragen Sie uns bei Interesse – wir beraten Sie gerne zur Mikrobiom-Analyse

Diese Leistungen sind aktuell kostenpflichtig nach GOÄ, da sie nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet werden.